Zeige, dass Dir soziale Politik
wichtig ist.

 

Sachsen-Anhalt

Gemeinsam. Sozial. Gerecht.

Herzlich Willkommen beim SPD-Landesverband Sachsen-Anhalt!

Hier erfahren Sie alles über unsere Landespartei, unsere politischen Initiativen und unsere Veranstaltungen. Unser engagierter Landesvorstand, der alle zwei Jahre auf dem Landesparteitag neu gewählt wird, arbeitet intensiv an einer gerechten und nachhaltigen Zukunft für Sachsen-Anhalt. Besuchen Sie uns in der Landesgeschäftsstelle im Ernst-Reuter-Haus in Magdeburg und erfahren Sie mehr über unsere vielfältigen Arbeitsgemeinschaften und Fachausschüsse, an denen auch Nicht-Mitglieder teilnehmen können.

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme und Ihr Engagement!

AKTUELLES

TERMINE/PRESSE/NEWS


Kröber: Union wird Preis für Deutschlandticket auf über 80 Euro anheben.

Die Finanzierung des Deutschlandtickets ist bis 2025 gesichert – darauf haben sich SPD, Grüne und Unionsfraktion am Dienstag geeinigt. Der Magdeburger Verkehrspolitiker Martin Kröber begrüßt diese Entscheidung: „Das Ticket ist das erfolgreichste Projekt der letzten Jahre. 13 Millionen Nutzerinnen und Nutzer, davon 200.000 in Sachsen-Anhalt, zeigen: Es gibt ein überragendes öffentliches Interesse am Erhalt des Tickets.

Allerdings sei die Einigung das absolute Minimum, so Kröber. „Seit Einführung des Tickets kämpfen wir dafür, dass das Deutschlandticket endlich langfristig finanziert wird. Das wurde jetzt wieder um ein Jahr verschoben“, kritisiert der Gewerkschafter, „die Menschen brauchen endlich Sicherheit, wie lange das Ticket Bestand hat und wie stabil der Preis bleibt.“
Zudem sei völlig unklar, wie eine neue Regierung mit dem Ticket weiter verfahren werde. „Söder und seine Unionskollegen wollen den staatlichen Zuschuss für das Ticket streichen – damit würden die Kosten an den Nutzerinnen und Nutzern hängen bleiben“, stellt der Spitzenkandidat der SPD Sachsen-Anhalt fest.

Der Preis für das Deutschlandticket wird drastisch steigen, wenn es nach der Union geht. Wir reden hier über Beträge von mindestens 80, wenn nicht sogar bis zu 100 Euro im Monat für das Ticket. Damit würde eine wichtige Entlastung gerade für die Pendlerinnen und Pendler in unserem Land wirkungslos verpuffen.


„Wir sind kampf- und sturmerprobt“ – Landesparteitag der SPD Sachsen-Anhalt nominiert Bundestagskandidaten

Die SPD Sachsen-Anhalt hat am Wochenende auf ihrem Landesparteitag in Köthen ein starkes Signal der Geschlossenheit und Entschlossenheit gesendet. In schwierigen Zeiten übernimmt die SPD mit klaren Köpfen und einem starken Team Verantwortung – für die Menschen in Sachsen-Anhalt und für ein gerechtes Deutschland.

Martin Kröber führt die Mannschaft an

Zum Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl am 23. Februar 2025 wurde Martin Kröber gewählt. Der 32-jährige Gewerkschafter aus Magdeburg erhielt mit großer Mehrheit die Zustimmung der Delegierten. Martin vertritt seit 2021 den Wahlkreis Magdeburg direkt im Bundestag und ist dort Vorsitzender der SPD-Landesgruppe. In seiner Rede betonte er die Notwendigkeit, mehr in die marode Infrastruktur zu investieren und gleichzeitig den Menschen im Land eine starke sozialdemokratische Stimme zu geben.

„In den letzten drei Jahren ist mir klar geworden, wie marode unsere Infrastruktur eigentlich ist“, so Kröber. „Es wird Zeit, dass wir in Schienen, Straßen und Schulen investieren, statt nur zu reden.“

Ein starkes Team für Sachsen-Anhalt
Neben Kröber wurde die Bundestagsliste mit erfahrenen und engagierten Kandidatinnen und Kandidaten komplettiert:

1. Martin Kröber, Wahlkreis 69 (Magdeburg)
2. Dr. Franziska Kersten, Wahlkreis 67 (Börde – Salzlandkreis)
3. Eric Eigendorf, Wahlkreis 71 (Halle)
4. Diana Bäse, Wahlkreis 70 (Anhalt – Dessau – Wittenberg)
5. Dr. Herbert Wollmann, Wahlkreis 66 (Altmark – Jerichower Land)
6. Aick Pietschmann, Wahlkreis 73 (Mansfeld)
7. Florian Fahrtmann, Wahlkreis 68 (Harz)
8. Norman Steigleder, Wahlkreis 72 (Burgenland – Saalekreis)

In einer Kampfabstimmung setzte sich Eric Eigendorf aus Halle klar gegen den langjährigen Bundestagsabgeordneten Herbert Wollmann durch und sicherte sich den dritten Listenplatz.

Verabschiedung und Würdigung von Budde und Diaby

Ein emotionaler Moment des Parteitages war die Verabschiedung der beiden langjährigen Bundestagsabgeordneten Katrin Budde und Karamba Diaby, die nicht mehr kandidieren. Katrin Budde hat als Vorsitzende des Kulturausschusses des Bundestages über viele Jahre die Kulturpolitik maßgeblich mitgestaltet. Karamba Diaby war als engagierter Abgeordneter in der Außen- und Entwicklungshilfepolitik tätig. Immer mit starker Stimme für Bildung, Integration und globale Gerechtigkeit. Beide hinterlassen große Fußstapfen. Wir danken Katrin und Karamba für ihre langjährige Arbeit und ihren unermüdlichen Einsatz für die Menschen in Sachsen-Anhalt und darüber hinaus.

Einigkeit und Kampfgeist: Rote Schals für den Winterwahlkampf

Ein sichtbares Zeichen für den bevorstehenden Wahlkampf setzte Petra Grimm-Benne, indem sie die Delegierten mit roten Schals ausstattete. „Der Winterwahlkampf wird nicht einfach, aber wir gehen ihn gemeinsam an“, so Grimm-Benne. Die Schals stammen von ihrem Vater, die Idee entstand bereits im Landtagswahlkampf 2011. Damals wurde nach einem langen Winter Anfang März gewählt.

Klare Botschaften von der Bühne

Ein Höhepunkt des Parteitags war die Rede von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil, der die SPD auf den Wahlkampf einstimmte: „Am 23. Februar geht es um die Frage, ob das Rentenniveau stabil bleibt oder ob Friedrich Merz das Renteneintrittsalter erhöhen will. Die arbeitende Mitte braucht Sicherheit, keine Steuergeschenke für die Reichsten“.

Mit Blick auf den CDU-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz stellte Heil klar: „Wer glaubt, dass Friedrich Merz etwas für die arbeitende Mitte übrig hat, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten.“

Auch Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Armin Willingmann und Sozialministerin Petra Grimm-Benne gingen auf die Herausforderungen für Sachsen-Anhalt ein: Die Stabilisierung der Wirtschaft, der Ausbau der erneuerbaren Energien und die Sicherung der sozialen Infrastruktur seien zentrale Aufgaben, denen sich die SPD stelle.

“Verantwortung für Sachsen-Anhalt übernehmen

Der Parteitag endete mit einem klaren Signal: Die SPD Sachsen-Anhalt ist bereit, Verantwortung für das Land zu übernehmen. Mit einem starken Team, klaren Botschaften und sozialdemokratischen Werten gehen die Kandidatinnen und Kandidaten in den Bundestagswahlkampf.


Live-Stream: Landesparteitag der SPD-Sachsen-Anhalt am 14. Dezember ab 10:30 Uhr in Köthen (Anhalt)

Am Samstag kamen die Delegierten der Kreis- und Stadtverbände der SPD Sachsen-Anhalt in Köthen (Anhalt) zusammen, um auf einem außerordentlichen Landesparteitag die Landesliste für die Bundestagswahl 2025 zu beschließen.

Der Landesparteitag wurde im Live-Stream (externer Link Youtube) übertragen und kann als Video abgerufen werden.


Reinhard-Höppner-Engagementpreis 2024. Ehrenamt als unverzichtbarer Kitt der Gesellschaft

Ehrenamtliches Engagement ist eben unbezahlbar gut. Unsere Gesellschaft lebt davon. Sie ist der Blumenstrauß auf dem Tisch der Gesellschaft, auf dem das Essen zwar stehen kann, aber nicht zum Glücklichwerden reicht.” Mit diesen Worten unterstrich Renate Höppner am gestrigen Abend die Bedeutung des ehrenamtlichen Einsatzes und schloss ihre Laudatio für die Erstplatzierten des Reinhard-Höppner-Engagementpreises.

In einer feierlichen Zeremonie wurden am gestrigen Abend im Landtag von Sachsen-Anhalt die Preisträger:innen des Jahres 2024 geehrt. Die von der SPD-Landtagsfraktion in Zusammenarbeit mit dem SPD-Landesverband Sachsen-Anhalt organisierte Festveranstaltung zeichnet herausragende Bürger:innen, Vereine und Initiativen aus, die mit ihrem Einsatz einen bedeutenden Beitrag zum Gemeinwohl des Landes leisten.

Aus einer Vielzahl von Vorschlägen wählte die Jury unter dem Vorsitz der SPD-Fraktionsvorsitzenden Dr. Katja Pähle fünf Preisträger:innen aus, die sich durch besonderes bürgerschaftliches Engagement hervorgetan haben. Der Preis ist mit insgesamt 1.200 € dotiert.

Die diesjährigen Preisträger:innen:

1. Preis: BürgerMobil des Vereins Miteinander-Füreinander e.V. aus Werben. Dieses Projekt ermöglicht mobil eingeschränkten Menschen durch ehrenamtlich organisierte Fahrten die Teilnahme am sozialen Leben – sei es der Arztbesuch, das Einkaufen oder die Fahrt zur Apotheke.
2. Preis: Zukunft-Afrika e.V. aus Wittenberg. Der Verein unterstützt seit 2015 Bildungs- und Entwicklungsprojekte in Afrika und verbindet dabei nachhaltige Hilfe mit der Förderung von Selbstständigkeit.
3. Preis: Projekt „Loop“ der St. Johannis GmbH aus Halle (Saale). Seit über zehn Jahren begleitet das Projekt junge Menschen, die aus bestehenden Bildungsangeboten ausgeschlossen sind, auf ihrem Weg zu einem Schulabschluss.

Der Publikumspreis ging in diesem Jahr an die BRH Rettungshundestaffel Sachsen-Anhalt Süd e.V. für ihren unermüdlichen Einsatz bei der Suche nach vermissten Personen und ihre Arbeit für die Sicherheit in der Region. Über 6.000 Stimmen wurden im Publikumsvoting abgegeben.

Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die Verleihung des Sonderpreises für das Lebenswerk an Christa Grimme aus Blankenburg. Seit Jahrzehnten engagiert sie sich ehrenamtlich für soziale Projekte, das jüdische Erbe ihrer Region und kommunalpolitische Anliegen.

Musikalisch wurde die Veranstaltung umrahmt vom Elina-Quartett der Béla-Bartók-Musikschule Schönebeck und dem Saxophonisten Jan Sichting.

Über den Reinhard-Höppner-Engagementpreis:

Der Reinhard-Höppner-Engagementpreis wurde zu Ehren des ehemaligen Ministerpräsidenten des Landes Sachsen-Anhalt ins Leben gerufen und würdigt seit 2017 jährlich herausragendes ehrenamtliches Engagement in unserem Bundesland. Ziel des Preises ist es, die Leistungen von Einzelpersonen, Vereinen und Initiativen, die sich uneigennützig für das Gemeinwohl einsetzen, sichtbar zu machen und zu fördern. Der Höppner-Preis wurde in diesem Jahr zum siebten Mal verliehen.

Die SPD-Landtagsfraktion und der SPD-Landesverband Sachsen-Anhalt laden alle Bürger:innen ein, auch für das kommende Jahr engagierte Personen oder Gruppen für den Reinhard-Höppner-Engagementpreis vorzuschlagen und damit die Anerkennungskultur in Sachsen-Anhalt weiter zu stärken.